Hört! Hört!

Gehörlosigkeit mit österreichischem Implantat behandeln

Eine Wissenschafterin und ein Wissenschafter aus Österreich haben die Welt für Gehörlose verändert. Schon 1977 entwickelten Ingeborg Hochmair-Desoyer und Erwin Hochmair das weltweit erste mikroelektronische Mehrkanal-Cochlea-Implantat.

Das Ziel war es, mit einer sogenannten medizinischen Prothese, das Hörvermögen von schwerhörigen oder gehörlosen Menschen wiederherzustellen. Die Besonderheit des Cochlea-Implantats liegt darin, dass durch das Senden elektronischer Signale an den Hörnerv auch Menschen mit sehr starkem Hörverlust die Möglichkeit haben, Klänge und Sprache wahrzunehmen.

Ohr © Adobe Stock/oz

Das Cochlea-Implantat war und ist ein Meilenstein zur Wiederherstellung des Hörvermögens, weit über unsere Landesgrenzen hinaus. Und ein schönes Beispiel wie Forschung aus Österreich die Welt nachhaltig verändern kann – für Menschen mit Hörbeeinträchtigung und uns als Gesellschaft.

Die Hand reichen © Artlist/FORVISION

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